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Lord Geward Leseprobe - Seite 91


Schwert um und erkenne, meine Besucher sind bereits weitergezogen. Sie haben ihr Lager sehr gründlich abgebaut. Nichts mehr zeugt von ihrer Anwesenheit. Sogar den in der Nacht angefallenen Pferdemist haben sie, um ihre Spuren zu beseitigen, gründlich entfernt.
Jalas sattelnd und ein Stück Dörrfleisch kauend, entscheide ich mich, mangels besseren Wissens und neugierig, zunächst den Fremden in sicherem Abstand zu folgen.

Bereits nach nicht einmal einer Stunde, erkenne ich am Horizont, die schwerfällige Karawane. Die Sonne im Rücken, durch Hügel und niedrige Bäume geschützt, rücke ich näher an die Fremden heran.
Jetzt erkenne ich, bei Tageslicht, deutlich ein halbes Dutzend, mit Schwertern bewaffnete Reiter - Ritter sind sie aber nicht - und zwei massive Fuhrwerke, wie ich sie noch nie gesehen habe, die eine Unzahl Männer begleiten. Die Speichen der überbreiten Räder entsprechen mindestens dem Durchmesser meines vom Reiten trainierten Oberschenkels. Die seitlichen Aufbauten sind keinen Meter hoch, aber die sonst üblichen Seitenbretter sind hier massive kleine Baumstämme. Jeder der Wagen wird von vier ausgewachsenen Ochsen gezogen. Jeder Ochse wird von einem Mann begleitet und neben jedem Rad marschieren zwei weitere Männer, die regelmäßig in die Speichen greifen, um das Gefährt in Bewegung zu halten. Zwischen den beiden Fuhrwerken gehen weitere Männer und packen je nach Bedarf bei dem einen oder anderen mit an.
Wieder muss ich mir eingestehen in der Nacht die Anzahl der Männer, völlig falsch eingeschätzt zu haben. An meinen andauernden Fehleinschätzungen muss ich unbedingt arbeiten, wenn sie mir nicht einmal zum Verhängnis werden sollen.
Hier ackern mindestens drei Dutzend Männer an den Fuhrwerken, flankiert von schwer bewaffneten Männern, von denen keiner aber auch nur annähernd Ähnlichkeit mit Aldaras Leuten hat.

Dieser seltsame Tross erinnert mich unweigerlich an einen Goldtransport. Nur Gold könnte derart massive Fuhrwerke erfordern, aber trotzdem glaube ich nicht an einen Gold- oder vielleicht auch Silbertransport. Solche Ladungen werden in der Regel von Soldaten und Rittern begleitet, wie ich zu wissen glaube, aber diese Männer... nein, es muss sich um etwas anderes handeln!

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Lord Geward
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