Nach dreißig Minuten wilder Hatz bin ich sicher, mein Feuerschein wird nicht mehr gesehen:
Ich entzünde eine Pechfackel, in der Hoffnung etwas anderes zu sehen, als ich vermute.
Mit dem Aufflammen der Fackel wird meine Hoffnung jäh zerschlagen.
Immer noch kann ich es nicht glauben, will es nicht akzeptieren.
Schwer halte ich in meiner rechten Hand eine Panzerfaust, wie ich sie bisher nur aus Kriegsfilmen kannte.
Ich stecke die Fackel in das weiche Gras neben mir, greife mit beiden Händen meine Beute, greife immer fester zu. Die Gelenke schmerzen schon und ich drücke weiter; beinahe glaube ich die Waffe aus dieser Welt quetschen zu wollen, will sie nicht sehen und wünsche einfach, sie weg zu haben.
Aber die Panzerfaust liegt fest, bedrohlich und bösartig in meinen Händen.
Zornig brülle ich mit Tränen in den Augen die Waffe an: »Verschwinde du Scheißding, du gehörst hier nicht her!«
Mein Zorn wird zur Raserei.
Sogar Jalas, der weder Blitz noch Donner fürchtet, scheut und springt einige Meter zur Seite.
Ich werfe die Waffe weit von mir weg in den losen Sand. Sie überschlägt sich beinahe, aber sie verschwindet nicht. Nicht aus meinen Augen und nicht aus dieser Welt.
Sie liegt nur bösartig grinsend, den Sprengkopf im Sand begraben, stumm da.
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